Zum 01. September 2023 erweiterte ClayTec das Vertriebsaußendienstteam um zwei neue Kollegen. Um die steigende Nachfrage nach ClayTec Lehmbaustoffen noch effektiver bedienen und umfassender beraten zu können, wird die Vertriebsstruktur noch feinmaschiger gestaltet. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung erfolgt die Erweiterung durch zwei neue Vertriebsgebiete. Ab sofort wird Carsten Crispien im Vertriebsaußendienst das Gebiet West 2 unterstützen. Zusätzlich wird das Gebiet Ost durch unseren neuen Außendienstkollegen Paul Menzel-Kahn ergänzt. ClayTec bedient dann insgesamt acht Vertriebsgebiete für noch mehr Kundennähe.
Die Zimmerei Grünspecht eG ist auf Holz-, Stroh und Lehmbauprojekte spezialisiert. Ihren Standort hat sie in der Region Freiburg, aber auch überregional agiert die Zimmerei für Strohbauprojekte. Als Genossenschaft organisiert, vertritt die Zimmerei sowohl soziale als auch ökologische Werte. Ihr eigenes Leitmotiv lautet: „Der Anspruch, als Genossenschaft gesellschaftlich zu wirken, die Umwelt durch ökologische Materialien und Verfahren zu schonen, Energieverbräuche durch sehr effiziente Bauweisen zu minimieren, Menschen Chancen im Arbeitsleben zu geben und sich miteinander partnerschaftlich und mit Respekt zu begegnen“. Die Sensibilität für Themen der Nachhaltigkeit, die die Zimmerei Grünspecht eG mit ClayTec teilt, führte beide Unternehmen zusammen.
Ulrich Röhlen und seine Frau Bettina Kaiser erwarben Ende 2018 ein historisches Reihenhäuschen, nur drei Kilometer von der Düsseldorfer Altstadt entfernt. Gebaut 1923 als Teil einer gartenstadtartigen Siedlung und freundlich anzusehen, lag es wie ein innerstädtisches Biotop, nah am Großstadtleben und gleichwohl in die Natur eingebettet. Der Zustand war allerdings erschreckend. Im Keller stand Wasser, sämtliche Innenräume waren von den Modernisierungen der 70er und 80er Jahre geradezu entstellt. Die Haustechnik musste bis hin zu den Grundleitungen völlig erneuert werden, eine Wärmedämmung war nicht existent. Als praxiserfahrene Architektin war Bettina Kaiser dennoch zuversichtlich, dass sie gemeinsam mit ihrem Mann das Bauliche schon schaffen würde.
Das Kollektiv „Frugal Bauen“ startete im Sommer 2022 als eine von Studierenden der HafenCity Universität (HCU) initiierte Vortragsreihe. Luis Neuber, Naima Mora und Yannik Fehmerling gründeten eine Projektgruppe, um nachhaltige Bauweisen stärker in der Architektur-Praxis zu etablieren und Diskurse um ökologische Baustoffe anzustoßen und zu stärken. „Frugalität" heißt so viel wie „Bescheidenheit“ oder „Einfachheit“. Damit soll eine Gegenbewegung zur aktuellen Baupraxis charakterisiert werden. „Frugal Bauen“ möchte das alte Wissen um traditionelle Bauweisen wieder aufleben lassen und Veränderungen anstoßen. Das Ziel des Kollektivs ist es, bei Architekt*innen und Nicht-Architekt*innen Vertrauen gegenüber verschiedensten ökologischen Baustoffen (z.B. Lehm, Stroh, Holz, Hanfkalk, Seegras) zu schaffen.
Heute erreichte uns die traurige Nachricht vom Tod Hannah Schreckenbachs. Hannah war Gündungsmitglied des Dachverband Lehm e.V. und diente dem Verband viele Jahre mit Engagement und Herzblut, unter anderem in der Öffentlichkeitsarbeit. Insgesamt begleitete sie die Entwicklung des Lehmbaus in Deutschland und steuerte wichtige Impulse bei. Doch ihr Herz schlug insbesonders für Afrika.
In diesem Jahr findet erstmalig das „Herzfest“ statt, ein Infotag mit Kulturprogramm das dem Thema Organspende eine Bühne bietet. Mit Bands, Comedy und prominenten Gästen, mit Unterstützung der Stadt, des örtlichen Einzelhandels und der Gastronomie wird der Lindenplatz in Viersen-Süchteln zum Festivalgelände.
Dass Lehm und Stroh perfekt mit einander her gehen, wenn es um Dämmverhalten und Trockenheit von Wänden geht, ist in der Branche bekannt. Um diese sich für Bauende lohnenswerten Eigenschaften breiter am Markt bekannt zu machen, haben ClayTec und LORENZ eine Kooperation ins Leben gerufen.
Die Baubranche ist der größte Umweltverschmutzer und Ressourcenverbraucher der Welt. Rund 40 % der globalen CO₂-Emissionen und 60 % des Abfalls werden im Bausektor verursacht. Während Gebäude insbesondere im letzten Jahrzehnt immer energieeffizienter im Betrieb geworden sind, wurde die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Bauphase und nach Ende der Lebenszeit nahezu vollständig vernachlässigt. Das Mauerwerk ist mit einem Anteil von 70 % aller Wohngebäude die größte deutsche Baubranche und trägt somit maßgeblich zur Steigerung der CO₂-Emissionen bei. Neben den Herausforderungen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit, gibt es im Bauwesen auch soziale und ökonomische Problemstellungen. Lieferengpässe und Materialmangel aufgrund von Krisen führen zu steigenden Kosten und bezahlbarer Wohnraum wird beispielsweise immer knapper.
Im Rahmen der Summer School der Hochschule RheinMain in Wiesbaden entstand im Wahlfach „Klimagerechtes Bauen | DESIGN BUILD“ im 1:1 Maßstab die Klimaschaukel. 44 Studierende des Fachbereichs Architektur und Bauingenieurwesen beteiligten sich an einer Design-Build-Woche rund um nachhaltige Baustoffe wie Lehm und Bambus. Die Teilnehmer*innen aus den Studiengängen Architektur, Bauingenieurwesen, Baukulturerbe sowie Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen entwickelten im Zuge der Summer School ein Mockup wichtiger Bauteile für die Gästehäuser eines Bambus-Schulungszentrums, das in Ghana entstehen soll.
Im Rahmen der Blockwoche vom 10.05. – 12.05.23 fand ein Stampflehm-Workshop an der Fachhochschule Dortmund statt. Die Studierenden hatten die Möglichkeit in einem Praxis-Workshop mehr über die Vorteile von Lehmbaustoffen zu erfahren. Ziel des Projektes war es einen Stampflehmtresen in der Eingangshalle der Dortmunder Fachhochschule zu schaffen.
Wir möchten Sie heute darüber informieren, dass wir mit einem umfassenden Relaunch des Markenauftritts von ClayTec begonnen haben. Als Teil dieser Umstellung haben wir unser Corporate Design mit einem neuen Logo und einem neuen Claim erneuert, um unser Unternehmen noch besser zu repräsentieren und die Marke ClayTec zu stärken. Die Einführung erfolgt schrittweise und wird sich bis in das Jahr 2024 erstrecken.
Das Bauen mit handgeformtem Lehmsteinen zählt zu den ältesten Bautechniken überhaupt, es wurde lange vor der Erfindung des Ziegelbrands praktiziert. Während sich die Verwendung ungebrannter Lehmsteine im Industriezeitalter auf Notzeiten beschränkte, ist diese potentiell äußerst Energie-sparsame Bauweise in Zeiten des Kampfes gegen den Klimawandel wieder hochaktuell, nunmehr mit optimierten Industrieprodukten und unter technisch hoch entwickelten Bedingungen.