Die Traufseiten der ehemaligen Scheune mauerten die Experten des CLAYTEC Partnerhandwerksunternehmens Lehmbau Pritzl aus Otterberg mit CLAYTEC Lehmsteinen leicht NF1200 und Lehm-Mauermörtel leicht aus. Im Anschluss brachten sie Schilfrohrleichtbauplatten auf die Lehmsteine auf, verputzt mit dem Klassiker Lehm-Unterputz mit Stroh sowie dem Lehm-Oberputz fein 06. Der einlagige Dünnlagenputz ist ideal geeignet, um ein feines und natürliches Oberflächen-Finish zu erzielen.
Für diesen Wiederaufbau würden die Lehmbaustoffe aus dem Hause CLAYTEC verwendet. Diese ermöglichten den Bauherren, den Charme des historischen Gebäudes zu bewahren, Gesetzeskonform zu agieren und gleichzeitig effizient sowie verantwortungsvoll zu sanieren. Gerade bei denkmalgeschützten Bauwerken treffen privat Bauende auf viele Herausforderungen aufgrund von verpflichtenden Vorgaben, Beschaffenheit der Objekte sowie möglichen künftigen Ansprüchen.
Im Rahmen der Sanierung wurde großen Wert auf den Verzicht von Bauchemie gelegt, wie zum Beispiel der Einsatz von Klebstoffen oder chemischen Zusätzen. Klimafreundliche, zirkuläre und schadstofffreie Lehmbaustoffe überzeugen als Low-Tec Baustoff im besten Sinne der Nachhaltigkeit mit ihrer Schlichtheit in Bezug auf ihre Zusammensetzung.
Beim Bau des Gebäudes wurde viel Wert auf eine konsequente nachhaltige Bauweise gelegt. Neben den Materialien wie Holz und Stroh wurden Lehm und Kalk als Baustoffe verwendet.
Die Eigentümer ließen sich für den Umbau der Räumlichkeiten von dem Kölner Kolumba Museum inspirieren. In diesem wurden die ökologischen Lehmbaustoffe aus dem Hause CLAYTEC verwendet. Die Wände des Kunstmuseums changieren in einem gräulichen Farbton, gestaltet mit dem YOSIMA Lehm-Designputz. Eine Oberflächengestaltung die ohne jegliche Pigmente oder Farbstoffe auskommt. Ton ist dabei natürlicher Farbgeber und Bindemittel. Der Farbton „Kolumba Grau“ aus der YOSIMA Reihe ist speziell für den Schweizer Architekten Peter Zumthor und die Farbgestaltung des Kölner Museums entwickelt und demnach benannt worden.
Die Initiatorin Gerda-Marie Voss, die 2010 das Haus erwarb, wollte die Oberflächenqualität und Farbigkeit der Wände wieder herstellen. Besondere Herausforderung: Viele Flächen sollten den Farbton „Pfau-Grün“ erhalten, ein dezentes Pastellgrün. Auf der Suche nach einer entsprechenden Wandgestaltung stieß die Bauherrin in einem Museum auf den Baustoff Lehm, mit dem die Wandoberflächen individuell gestaltet wurden.
Während der Sondierungsphase entschied sich der Bauherr dazu, die Sanierung mit ökologischen Baustoffen umzusetzen. Priorität hatte die Verwendung von recyclebaren Materialien, Verbundmaterialien kamen daher nicht in Frage. Die Wahl fiel somit auf die Verwendung von zirkulären Lehmbaustoffen, diese können über Jahrzehnte hinweg neu, beliebig oft und vielfältig wiederverwendet werden.
Der alte, in Holzständerweise gebaute, Schuppen sollte dabei möglichst ökologisch saniert werden. Im Rahmen des Do-it-Yourself-Projektes wurden daher unteranderem klimafreundliche, zirkuläre und schadstofffreie Lehmbaustoffe eingesetzt.
Um den Aspekt des nachhaltigen Wohnraums konsequent umzusetzen wurde von der Fassade bis hin zur finalen Oberflächengestaltung und dem Energiekonzept auf eine ökologische Umsetzung geachtet. Für den Innenausbau und die Innenraumgestaltung wurden klimafreundliche, zirkuläre und schadstofffreie Lehmbaustoffe von CLAYTEC verwendet.
Zum Ausbau der Räumlichkeiten unterstütze CLAYTEC das Projektteam mit der Bereitstellung von klimafreundlichen, zirkulären und schadstofffreien Lehmbaustoffen.
Ohne Vorkenntnisse wollte die unerfahrene Bauherrschaft die Arbeiten in ihrem zukünftigen Eigenheim eigenständig durchführen. Lehmbaustoffe sind für die Anwendung in Eigenleistung ideal geeignet.
Im Jahr 2018 wurde das historische Gewölbe in Dresden, die Kellerräume eines Gartengeschosses, saniert und zu einer gemütlichen Wohnung mit einem individuellen Stil umgebaut.