Im Herzen der Kölner Innenstadt liegt ein Eckhaus aus der Gründerzeit, welches durch seinen charmanten Altbaustil besticht. Insgesamt beherbergt das Mehrfamilienhaus sechs Parteien inklusive einer Gewerbefläche im Erdgeschoss. Direkt im Eingangsbereich werden Besucher*innen von hohen Decken, offenen Balken im Deckenbereich und alten Kacheln empfangen. Der Charme des Altbaus sorgt bereits beim Eintreten für eine besondere Atmosphäre.
Ulrich Röhlen und seine Frau Bettina Kaiser erwarben Ende 2018 ein historisches Reihenhäuschen, nur drei Kilometer von der Düsseldorfer Altstadt entfernt. Gebaut 1923 als Teil einer gartenstadtartigen Siedlung und freundlich anzusehen, lag es wie ein innerstädtisches Biotop, nah am Großstadtleben und gleichwohl in die Natur eingebettet. Der Zustand war allerdings erschreckend. Im Keller stand Wasser, sämtliche Innenräume waren von den Modernisierungen der 70er und 80er Jahre geradezu entstellt. Die Haustechnik musste bis hin zu den Grundleitungen völlig erneuert werden, eine Wärmedämmung war nicht existent. Als praxiserfahrene Architektin war Bettina Kaiser dennoch zuversichtlich, dass sie gemeinsam mit ihrem Mann das Bauliche schon schaffen würde.
Das denkmalgeschützte zweigeschossige Wohnhaus in Rheinsberg wurde ursprünglich um das Jahr 1770 als Ackerbürgerhaus in ortstypischer Fachwerkkonstruktion mit Strohlehmausfachung errichtet. Das historische Gebäude fügt sich harmonisch in die Atmosphäre des Stadtkerns von Rheinsberg ein. Im Laufe der Jahrhunderte hat das alte Fachwerkhaus eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht, es wurde vor ca. 100 Jahren in zwei Hälften geteilt. Von Januar 2021 bis März 2022 fand eine umfangreiche Sanierung statt. Der Umbau sorgte dafür, dass das Gebäude den heutigen Standards an Wohnqualität entspricht. Heute präsentiert es sich als geräumiges Wohnhaus, das pro Haushälfte über zwei separate Wohneinheiten verfügt. Diese geschickte Umgestaltung trägt zur optimalen Nutzung des Raums bei und bietet modernen Wohnkomfort inmitten des historischen Charmes. Die Dächer wurden jeweils zu Wohnzwecken ausgebaut.
Im vergangen Jahr stellten wir bereits das Essener Start-Up „Futur2K“ und den Prototypen als Grundbaustein eines Baukastensystems namens „ADPT“ vor. Dabei handelt es sich um ein adaptives, kreislaufbasiertes, skalierbares und klimapositives Gebäude. Die Besonderheit dieses Systems ist, dass es modular, flexibel und skalierbar gestaltet ist. Vom Tiny House bis hin zur Quartiersgröße werden viele individuelle Möglichkeiten geboten. Das Zwischenergebnis ihrer Entwicklungsarbeit präsentierte das Team im letzten Jahr in Form einer Installation „adaptive Buildings“ auf dem Berliner Platz in Essen. Nun gibt es Neuigkeiten: Das ADPT-Modul kann seit Anfang Juli auf ZecheZollverein erkundet werden.
„Haus Hovooren“ wird das im Jahr 1986 errichtete Wohnhaus im Kreis Kleve genannt. Das alleinstehende, im Grünen gelegene Haus, welches ursprünglich zu der 3-Felder-Wirtschaft „Aan het Hovooren“ gehörte, ist auf einem ca. 4.000 m² großen Grundstück zu finden. Das Wohnhaus mit dazugehörigem, liebevoll angerichtetem Garten umfassen 1.000 m², während die restlichen 3.000 m² für die Bewirtschaftung von Schafen genutzt werden. Im Jahr 2021 stand der Verkauf des Hauses an. Die neuen Besitzer, ein junges Ehepaar aus der Umgebung, überzeugte Haus Hovooren auf den ersten Blick. Nach dem Erwerb begann zeitnah eine umfangreiche Sanierung, die größtenteils durch Ann-Kathrin und Markus Platzer in Eigenleistung erfolgte. In der 11-monatigen Sanierungsphase lag der Fokus auf einer energieeffizienten Modernisierung. Wichtig war den neuen Besitzern dabei der Erhalt des ursprünglichen Stils des ehemaligen Bauernhauses aus dem 19. Jahrhundert, das vor dem Haus Hovooren auf dem Grundstück stand und an welches das heutige Haus angelehnt ist.
WIMMER-Massivholzmöbel ist ein führender Hersteller von hochwertigen Massivholzmöbeln. Das Familienunternehmen mit Sitz in Waldkirchen legt großen Wert auf Handwerkskunst, Nachhaltigkeit und zeitloses Design. Jedes Möbelstück wird sorgfältig ausgewählt und mit Liebe zum Detail gefertigt. Durch die Verwendung von natürlichen Materialien und die Integration ökologischer Aspekte in den Herstellungsprozess unterstützt WIMMER-Massivholzmöbel das Bewusstsein für umweltfreundliche Möbel und nachhaltiges Wohnen.
Helsinki. In der finnischen Hauptstadt wurden im nördlichen Stadtteil Honkasuo sieben Wohnhäuser in traditioneller Blockbauweise errichtet. Das Ziel einer klimafreundlichen und zukunftsfähigen Reihenhaussiedlung wurde mit dem Einsatz zirkulärer Baustoffe und nachhaltiger Bautechniken verfolgt. Für die farbenfrohe Häuserreihe wurden massive handgeschnitzte Baumstämme aus der Region verwendet. Der Innenausbau wurde mit klimafreundlichen Lehmputzen von ClayTec gestaltet. Begleitet wurde das Bauvorhaben von der Architektin Minna Aarnio und dem Bauingenieur Jukka Reinikainen, die beide das Familienunternehmen Rakennusasiaintoimisto Aarre Oy führen. Gemeinsam sind sie in vielen Projekten in der südlichen Region Finnlands tätig, bei denen CO2-speichernde Materialien besonders im Fokus stehen.
Im Jahr 1997 erwarb Familie Keller das reetgedeckte Haus und begann mit einer historischen Kernsanierung. Ziel war ein möglichst weitgehender Rückbau zum historischen Original. Dies bedeutete unteranderem auch die Rekonstruktion des Fachwerks, Verwendung von Holzweichfaser-Dämmung, Lehmputzen und weiteren ökologischen und traditionellen Baustoffen.
So stand für das Ehepaar direkt zu Beginn fest, die Bauweise der beiden Ferienhäuser sollte etwas Besonderes werden. Der Einsatz von Chemie und Metall in der Gebäudehülle sollte so gering wie möglich gehalten werden. Dazu war eine intensive Detailplanung notwendig und auch das Forschen nach möglichst biologischen, ökologischen und nachhaltigen Baustoffen.
Nicht nur bei der Wahl der Inhaltsstoffe für die Pflegeprodukte legt nkm großen Wert auf regionale Verfügbarkeit und Ressourcenschonung, sondern auch bei der Wahl der Baustoffe für die Ausgestaltung der eigenen Filialen. Für die Filialeröffnung in Berlin kam regionaler Brandenburger Lehm zum Einsatz. Wände und ein Counter als Herzstück der Filiale, wurden vollständig aus Lehm geschaffen.
Die aktuell im Bau befindliche zweite Generation der Musterhäuser steht im Zeichen des Lehmbaus. Passend Veröffentlichung der neuen Bemessungsnorm DIN 18940 zum tragenden Bauen mit Lehmsteinmauerwerk entstehen hier aktuell Wände aus dem neuen ClayTec Lehmstein schwer 1850 und dem erdfeuchten Lehm-Mauermörtel schwer.
Im März 2023 erfolgte die Renovierung des beliebten Restaurants. Der Zehntkeller sollte in einem neuen, modernen Look erstrahlen, das gemütliche und historische Ambiente sollte dabei jedoch nicht verloren gehen. Für dieses Vorhaben kamen die ökologischen Lehmbaustoffe aus dem Hause CLAYTEC zum Einsatz.