Die natürliche Materialwahl spielte eine große Rolle. So wurde zur Gebäudeabdichtung keine Bitumenabdichtung verwendet, sondern eine Stampfmasse aus Sand, Ton und anderen Mineralstoffen. Auf das alte Mauerwerk wurde eine Holzkonstruktion mit Jutedämmung gesetzt, verkleidet mit Putzträgerplatten. Der Dachstuhl wurde mit Holzfaserdämmplatten innen völlig neu gedämmt. Außen sind neue Dachziegel aufgebracht worden.
Der neue Anbau zur Gartenseite besteht aus einer Holzkonstruktion, welche mit Lehm umstampft wurde. Die Stampflehmfassade stellt eine Verbindung zwischen Architektur und dem lehmigen Boden des Gartens her.